Die Töpfer von
Soufflenheim und Betschdorf

Die Töpferei Beck wurde um 1750 gegründet. Das Unternehmen wird heute von Richard Beck, seiner Frau und seinen drei Töchtern Hélène, Marie und Caroline geleitet, die zwar die Tradition fortführen, aber auch ihre eigene moderne Note eingebracht haben.

Das Unternehmen zog vor 20 Jahren in eine neue 5000m2 große Produktionsstätte um, wodurch die Herstellung rationalisiert und neue Farben sowie neue Formen parallel zur traditionellen Töpferei in Soufflenheim entwickelt werden konnten. Das 250m2 große Geschäft ist sehr geräumig und funktional, um die originellen Kreationen zu präsentieren. Die Beherrschung der Geste und der Erfindungsreichtum der Familie Beck ermöglichen es ihnen, Formen und Dekore mit traditioneller und ethnischer Inspiration herzustellen (Storchdekor, Fiestadekor, orientalische Tajine...) und thematische Dekore sind das ganze Jahr über erhältlich (Weihnachten, Valentinstag, Ostern...).

Die Töpferei verfügt über einen großen Parkplatz, der Platz für Autos und Busse bietet.

Ein kleiner Abstecher in das Ausstellungsdorf, das vollständig von Richard Beck gestaltet wurde, ist ein Muss!

Die Töpferei Beck bietet Ihnen die Möglichkeit, in sein einzigartiges Universum einzutauchen, das durch seinen Reichtum und seine Inspiration begeistern wird.

Die Familie Ernewein-Haas, Kunsttöpfermeister vom Vater bis zum Sohn, ist seit jeher in Soufflenheim ansässig und formt seit Jahrhunderten und im Laufe der Zeit den Ton des Haguenauer Waldes. Die Töpferwaren werden auch heute noch größtenteils nach althergebrachten Methoden von Hand gedreht, die Henkel werden einzeln hinzugefügt, um einen guten Griff zu erleichtern, und das Ganze wird minutiös von Hand mit Geschmack und Raffinesse mit verschiedenen Motiven, Formen und Farben in der reinen elsässischen Tradition verziert.

Jean-Louis arbeitet in der Töpferwerkstatt mit seinem Sohn Jonathan zusammen, der in einigen Jahren die Nachfolge antreten wird. Jedes ihrer Werke ist ein Unikat.

Der Töpfer stellt Olas her, Wasserverteiler aus Ton. Dabei handelt es sich um ein umweltfreundliches, kostengünstiges und einfach zu bedienendes Bewässerungssystem. Eine weitere seiner Spezialitäten ist die einfache oder doppelte "Multitalent"-Schüssel, mit der man unter anderem ein Huhn kochen kann, und warum nicht auch mit Bier, indem man durch eine Öffnung Flüssigkeit hinzufügt, wodurch es immer zart und saftig bleibt. Aber diese Schüssel dient auch dazu, eine Ente mit Orangen oder auch Brioches zuzubereiten.

Außerdem können Sie eine neue, originelle Kollektion in leuchtenden Farben entdecken, die von Harmonie Begon, einer Absolventin der École des Arts décoratifs de Strasbourg, entworfen wurde.

Die Töpferei Friedmann ist eine der ältesten Töpfereien in Soufflenheim. Die ersten Spuren ihrer Existenz gehen auf das Jahr 1802 zurück.

Seit sieben Generationen sichert die Töpferei die Aufrechterhaltung der Traditionen im Herzen eines Familienunternehmens. Der Töpfer Joseph Pfister wurde durch die Heirat mit der Tochter Sabine in die Familie aufgenommen.

Er bleibt den Lehren treu, die ihm die Vorfahren im Laufe der Jahre vermittelt haben. So motivieren ihn die manuelle Formgebung und die Verbundenheit mit der Soufflenheimer Erde, die im Wald von Haguenau entnommen wird, bei seiner Arbeit.

Die Töpferei bietet eine Palette von 7 Farben und 11 Motiven, eine sehr große Auswahl an kulinarischen, feuerfesten und dekorativen Stücken.

Seit einiger Zeit kann man dort auch eine neue, farbenfrohere Kollektion mit fruchtigen, spritzigen und trendigen Motiven finden.

Marie-Ange und Jacky Graessel stammen aus einer Töpferfamilie aus Betschdorf, die seit mehr als 6 Generationen besteht, und haben sich 1984 in Soufflenheim niedergelassen. Sie stellen handwerklich hergestelltes Steinzeug (Großbrand bei 1280 °C) in einer breiten Palette an farbigen Glasuren her.

Die Produktion besteht hauptsächlich aus handwerklich hergestelltem Steinzeug und der größte Teil wird durch Drehen hergestellt. Der andere Teil wird durch Kalibrierung hergestellt, um sicherzustellen, dass die Formen der Stücke, die Teil eines Services sein werden, wie Becher, Teller, Tassen und andere Salatschüsseln, gleichmäßig sind.

Töpfer stellen viele Einzelstücke her und ihre Dekore sind sehr vielfältig. Sie stehen in ständigem Kontakt mit ihren Kreationen und kein Fehler kann ihnen entgehen.

Der Kunsthandwerker bietet Ihnen ein farbenfrohes Geschirr, das Sie nach Lust und Laune mischen können, um Ihren Alltag verspielt und böhmisch zu gestalten.

Stellen Sie sich Ihr Tafelservice selbst zusammen und wählen Sie die Farben aus einer Palette von 20 Nuancen aus. Eine Töpferei, die Sie in Schwung bringt!

Richard Hausswirth hat seinen Platz im Januar 2018 an seinen Neffen Christian übergeben, der diese Kunst des Tons und des Feuers für die Herstellung seiner kulinarischen und dekorativen Töpferwaren weiterführt. Die Modelle werden vor Ort in der Werkstatt in der reinsten Tradition der Töpferei von Soufflenheim hergestellt, der Ton wird direkt im nahen Wald von Haguenau abgebaut.

Es ist übrigens für jeden Besucher möglich, die Lehmgrube zu entdecken, die sich im Keller der Werkstatt befindet.

Die Töpferei bietet eine breite Produktpalette an: Formen, Terrinen, Schüsseln, Geschirr, Dekorationsartikel... aber auch alle Arten von Miniaturtieren aus Terrakotta. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Die neuesten Kreationen: Hähnchenschüsseln für perfektes Garen und Olas, Wasserverteiler aus Ton.

Die Töpferei Lehmann besteht seit 1888. Die beiden jungen und dynamischen Töpferschwestern Sylvie und Kathia haben das Geschäft ihrer Vorfahren vor einigen Jahren übernommen. Sie haben es verstanden, die Tradition zu bewahren und gleichzeitig ihren Kreationen neuen Schwung zu verleihen, die nun mit Punkten oder Ringen in neuen Farben verziert werden können. Ihre Espressotassen sind ebenso der Renner wie ihre neue Geschirrkollektion in Grüntönen!

Aber die Tradition ist immer noch präsent und findet sich in den Blumendekors oder mit den traditionellen Störchen wieder.

An Auswahl mangelt es nicht, um Freude zu bereiten: Baeckeofe-Platten in allen Größen, Servierplatten, Lamm- oder Gugelhopf-Formen und das alles in verschiedenen Farben.

Die Töpferei wurde 1870 gegründet und ist damit eine der ältesten Töpfereien des Dorfes. Sie bietet eine traditionelle und authentische Produktion an. Der Töpfer Michel stellt seine Töpferwaren nach reinster Tradition her und hat nichts an der Arbeitsweise seines Vaters oder Großvaters geändert.

Das Kalibrieren zum Beispiel erfolgt immer noch auf rein traditionelle Weise: Gipsformen werden auf eine Drehbank mit Exzenterachse gesetzt, um die Ellipsenform (oval, rund) herzustellen. Er ist der letzte Töpfer, der diese Methode anwendet.

Eine Spezialität des Töpfers ist das Osterlammele (Osterlamm), um diesen sehr luftigen und weichen Keks herzustellen, der zum Frühstück oder zum Kaffee köstlich schmeckt.

Im Laden findet man Töpferwaren in traditionellen Farben und Dekors.

Die Töpferei besteht seit 1842 und wird seit sechs Generationen von derselben Familie geführt. Pierre Siegfried ist ständig auf der Suche nach Modernität unter Wahrung der Traditionen, um sich den modernen Bedürfnissen der Haushalte anzupassen und Produkte anzubieten, die einfach zu verwenden und zu pflegen sind.

Die Töpferei hat es geschafft, über die Zeiten hinweg und bis heute eine sehr traditionelle Kunst zu bewahren, indem sie neue Technologien einsetzt und sich an die Anforderungen der regionalen und internationalen Kunden anpasst.

Heute erfindet die Töpferei Siegfried-Burger & Söhne die traditionelle Töpferei neu, mit einer neuen, zeitgemäßeren und schlichteren Produktpalette, die zugleich kraftvoll und raffiniert ist und von der Natur, der Erde und der Mineralwelt inspiriert wurde.

In den letzten Jahren sind mehrere innovative Produkte aus den Werkstätten hervorgegangen, wie der Mini- und der Maxi-Koug, der Doppeltopf, der Hühner-Sombrero und seit kurzem der Wurmkomposter "Activaterre", ein zu 100 % umweltfreundliches und garantiert plastikfreies Wohnobjekt aus Ton.

Der Töpfer Michel Streissel hat einen Holzofen vollständig rekonstruiert und ist heute der einzige, der einen Teil seiner Produktion in einem traditionellen Ofen brennt.

Dieser Brennvorgang erstreckt sich über zwei Tage. Der Ofen verbraucht 6 Ster Tannenholz, um eine Temperatur von 1100 °C zu erreichen.

Abgesehen von der Nostalgie der früheren Kochmethoden versetzt uns die originalgetreue Rekonstruktion eines Holzofens nach altem Vorbild in den Geist unserer Vorfahren zurück.

Ein Geist der Geselligkeit, des Feierns und des "guten Lebens" rund um das Brennen der Töpferwaren, der Apotheose des letzten Stadiums der Herstellung.

In der Boutique gibt es eine große Auswahl an Töpferwaren aus Soufflenheimer Erde zu entdecken, darunter die berühmten "Schuhmänner".

"Holzschuhmännele" (kleine Figuren in Holzschuhen) und die große Neuheit des Töpfers: die Calaveras!

Peggy Wehrling hat die von ihrem Vater in den 80er Jahren gegründete Töpferei 2002 übernommen. Sie verbindet Tradition und Moderne. Sie mag es, wenn ihr Geschirr nützlich ist, wenn es Ihnen eine Geschichte erzählt und Ihnen dieses Déjà-vu-Gefühl vermittelt.

Mit ihren Töpferwaren möchte sie den Wunsch wecken, sie zu benutzen, wie z. B. die Terrinen für Eintöpfe, die eine alte Form haben, wie wir sie nicht mehr gewohnt sind, aber in sehr modernen Farben gehalten sind, oder die Kuchenformen vom Typ "Gugelhupf", die je nach Jahreszeit oder Jahresfest auf verschiedene Weise variiert werden, wie es die Tradition verlangte.

Bei Peggy findet man unter ihren Formen ein ganzes Bestiarium: Hasen, Lämmer, Fische, Frösche, Fantasiewesen direkt aus den elsässischen Legenden, und zu jedem erzählt Ihnen die Töpferin mit Leidenschaft die Geschichten, die damit verbunden sind!

Parallel dazu ist sie offen für neue Kreationen wie den Totenkopf in einer Gugelhopf-Form.

Les Grès Remmy stellt handgefertigte und künstlerische Keramik her. Es handelt sich um das älteste Familienunternehmen in Frankreich. Sie wurden 1594 gegründet und stammen ursprünglich aus den französischen Ardennen. 1820 ließen sie sich in Betschdorf nieder, weil es hier Kaolinit gibt, das sich mit Salz verglasen ließ. Zwischen Tradition und Moderne stellen sie Raku-Keramik und Urbrand her, deren Ergebnisse zwischen Kupfermetallic und Orangetönen schwanken. Erwähnt im 2017 erschienenen Backpacker Guide.

Handwerkliches Familienatelier, Herstellung von echtem Steingut mit elsässischem Salz seit 7 Generationen. Die Töpferwaren, sowohl für den Gebrauch als auch für dekorative Zwecke, werden vollständig in ihrer Werkstatt hergestellt.

Der Brennvorgang, der für die Produktion in Betschdorf charakteristisch ist, verleiht den Töpferwaren ihre ganze Authentizität. Hier kommt ihr ganzes Know-how zum Ausdruck.

Die Salzglasur macht die Stücke wasserdicht und unveränderbar. Die Töpferwaren sind von ausgezeichneter Lebensmittelqualität.